Worum geht es?
Ein amerikanisches Kindermädchen wird von einer reichen englischen Familie mit der Betreuung einer lebensgroßen Kinderpuppe betraut. Während die Besitzer wegfahren, muss sich das Kindermädchen an einen strengen Tagesablauf halten, als wäre die Puppe lebendig. Mysteriöse Vorkommnisse überzeugen nach und nach, dass sie wirklich am Leben sein könnte.
Welches Genre?
An dieser Stelle möchte ich mich kurz bei all den Leuten bedanken, die Arbeit und Mühe in den Film gesteckt haben. Unabhängig davon, wie ich den Film persönlich bewerte, verdienen die künstlerischen Ambitionen Anerkennung. Dankeschön.
Wie ich den Film finde?
Ein haarsträubender Film, im positiven Sinne. Endlich mal Nervenkitzel, der auf Stimmung und nicht auf Special Effects setzt. Puppenhorror mal ganz anders.
Im Mittelpunkt stehen weniger actionreiche Schreckmomente – auch wenn es gegen Ende dann doch turbulentes Gerenne gibt.
Es geht um die eigene Vorstellungskraft und der dadurch entstehende Grusel. Wer hat sich im Dunkeln nicht schon vorgestellt, dass da etwas sein könnte, selbst wenn es der Logik nach unsinnig ist.
Fazit
Der Film ist ein erfrischend unheimliches Vergnügen und das nicht nur weil ich die Schauspielerin mag.