Worum geht es?
Alice kehrt zum wiederholten Mal als junge Frau ins Wunderland zurück. Sie nimmt eine Reise durch die Zeit auf sich, um dem verrückten Hutmacher zu helfen.
Welches Genre?
An dieser Stelle möchte ich mich kurz bei all den Leuten bedanken, die Arbeit und Mühe in den Film gesteckt haben. Unabhängig davon, wie ich den Film persönlich bewerte, verdienen die künstlerischen Ambitionen Anerkennung. Dankeschön.
Wie ich den Film finde?
Dieser Film ist herrlich und haarsträubend in einem. Ein schrilles, buntes Fantasy Spektakel. Ich habe es genossen ihn zu sehen und gleichzeitig gelitten. So ähnlich ging es mir schon beim ersten Teil. Die Bilder sind fantastisch, die Figuren herrlich überspitzt und die Ideen klasse, auch wenn ich mich an verschiedene andere Geschichten erinnert fühlte. Aber an manchen Stellen übertritt die Gesamtkomposition meine Schmerzgrenze. Alice im Wunderland ist für mich eine Geschichte über die kindliche Vorstellungskraft, die Filme ähneln meist eher einem LSD Trip. Frei nach dem aktuell beliebten Motto „Lauter, schneller, aggressiver ist besser“.
Fazit:
Fantastisch, aber eine gewisse visuelle und nervliche Belastbarkeit könnte von Nöten sein.