Die schönsten Vorteile beim Arbeiten von daheim

Im Zuge der Aktion #mamaschreibt möchte ich euch die schönsten Vorteile erklären, die es hat, wenn man als Mutter von zuhause aus arbeitet. Ich muss es wissen, so oft wie ich das zu hören bekomme ^^

1.“Das muss so schön sein, wenn man sich die Arbeitszeiten frei wählen kann, so wie du.“

Wer von zuhause aus arbeitet, hat ein lockeres Leben, denn er muss nicht zu festen Arbeitszeiten im Büro sein. Ich liebe dieses entspannte Lotterleben und antworte auf die Schwärmereien, welch Luxus das ist gerne mit ja. Genießerisch lümmle ich im Bett, während eines meiner Kinder meine Schlafphase bereichert und zu mir ins Bett kommt, weil es schlecht geträumt hat. Munter und wie aus dem Ei gepellt schlafwandle ich am frühen Vormittag, um 6:30 Uhr, aus den Federn und wecke und decke. Aber dann kommt das Lümmeln. Äh, ne, zur Schule bringen, Hunde raus und füttern, Wäsche, putzen, aufräumen. Dann kommt meine frei gewählte Arbeitszeit. Es ist so entspannt zwischendurch an den Computer zu hechten, wenn gerade kein Telefondienst oder Termin ruft, den die daheim Arbeitenden soviel lockerer machen können, da sie zu den perfekten Zeiten zuhause rumlümmeln. Ja, ich muss schon sagen, es ist so viel freier als Bürozeiten, wenn man zuhause arbeitet. Am besten sind die Pausen, die ich um…äh…irgendwann ab 16 Uhr vielleicht. Pausen? Ach so, ich sollte ja Zeit zum Lümmeln dazwischenschieben. Naja, jetzt konnte ich ja schon mal zwischen 9 Uhr und 12 Uhr schreiben … am Monatg, Dienstag und … ne das war’s. An den anderen Tagen ist später Schule oder früher Schluss. Dann kochen und Hausaufgaben, ich hab auch jeden Tag welche. Die Schule ist nie fertig mit einem. Fußball, Schwimmen, Freunde der Kinder. „Nie spielst du mit mir.“ Pause, lümmeln? War da nicht was? Wenn der Mann nicht platt von der Arbeit einschläft nochmal schnell an den Rechner und Schwups ist der Bestseller fertig, bevor es Abendessen gibt. Dann kuscheln, für’s Bett fertig machen und wenn alles ruhig ist den Laptop aufbauen und nochmal was machen. „Mama, ich kann nicht schlafen.“

2. „Du hast es gut mit deinem persönlichen Arbeitsplatz.“

Es ist so schön privat hier, im kuschligen Zuhause. Nachdem ich das Geschirr vom Zockerabend vom Tisch geräumt, das Bilderbuch zurück ins Regal gestellt, die wunderbare Kinderzeichnung an die Wand gepinnt und die Rechnungen und anderen Unterlagen abgearbeitet und aufgeräumt habe. Jetzt ist der Tisch wieder mein … für ca. 2 Stunden, an langen Schultagen. Nebenbei rumpelt die Waschmaschine, dann klingelt der Postbote, der sich immer freut, dass er weiß bei wem er die ganzen Pakete der Nachbarn abgeben kann. Wenn die Zeit abgelaufen ist, ramsche ich meine Sachen zusammen und staple sie an der Seite, damit der Familiencomputer wieder von allen genutzt werden kann (und ich keine Glasränder auf meinen Papieren habe und Knicke).

Es ist so herrlich auf dem Sofa zu lümmeln, während der Rest der Welt zur Arbeit muss. Und wenn ich zwischendurch mal Zeit finde mit ein paar Leuten zu plaudern kommt ein wunderbarer Satz dazu: „Sag mal, willst du nicht eigentlich mal was Richtiges machen? Du bist doch bloß daheim.“