Mitten drin, statt nur dabei

Es ist nur verständlich, dass Deine brillante Arbeit Anerkennung findet. Trotzdem schmeichelt Dir das Interesse der Konzernfunktionäre. Du verfolgst den Werdegang der Firma seit Langem. Sie bringen revolutionäre Medikamente auf den Markt und wissen sich zu verkaufen. Diese Leute unterstützt Du nur zu gern. Du informierst Deinen Chefredakteur über Deine neue Nebentätigkeit. Auf die Idee, um Erlaubnis zu fragen, verfällst Du keine Sekunde. Selbst wenn er Einwände hätte, könnte er es sich nicht erlauben, Dich zu verärgern. Du bist zu gut, als dass die Zeitung auf Dich verzichten könnte. Der Redakteur hat aber keiner Einwände. Er unterstützt das Vorhaben sogar. Bald findest Du heraus, dass er mit einigen der Aufsichtsräte von Genetics bekannt ist. Du wirst in ganz neue Kreise eingeführt und Deine geschickte Stimmungsmache, durch Deine Artikel, ist ein beliebtes Thema auf Partys.

Du bist gerade wieder im Genetics Komplex unterwegs, als plötzlich die Alarmsirenen losschrillen. Du denkst noch, dass wahrscheinlich in einem Labor irgendwelche Sicherheitsvorschriften nicht beachtet worden sind, da kommen Dir schreiende Menschen entgegen. Du siehst Blut. Dann greift Dich jemand an. Er beißt Dich, wie ein tollwütiger Hund. Du bist tot.

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