Du besprichst das tadelhafte verhalten des Studenten mit Deinen Kollegen. Eine Kollegin bietet Dir an den Studenten zu übernehmen. Du stimmst zu. Störenfriede kannst Du in Deiner Gruppe nicht gebrauchen. Darauf lässt der Student es allerdings nicht beruhen. Seine politischen Überzeugungen sind ihm scheinbar wichtiger, als seine Ausbildung. Auf Deinem Schreibtisch taucht ein Namenschild mit Dr. Mengele auf. Aus Deinen Akten fallen Abzüge von KZ Fotos. Da seine Belästigungen nicht öffentlich stattfinden, stellst Du den Jungen persönlich zur Rede. Er ist überrascht, als Du ihm mitteilst, dass Du seine Kreativität bewunderst. Deine Meinung kann er auf diese Weise allerdings nicht ändern und Du seine auch nicht. Du schlägst ihm vor, solange er sich beherrscht und die guten Sitten einhält, mit ihm eine regelmäßige Diskussionsrunde zu leiten. Da das Thema zurzeit sehr präsent ist und vermutlich großen Einfluss auf die Zukunft der Medizin haben wird, ist es deiner Meinung nach nur von Vorteil, wenn sich alle Studenten regelmäßig mit dem Für und Wieder beschäftigen. Der Student stimmt zu und eure Diskussionsrunde wird zu einem beliebten Event, an dem nicht nur die Studenten teilnehmen. Auch die ausgebildeten Ärzte, Professoren und sogar Politiker kommen vorbei. Die Medien wollt ihr allerdings nicht vorlassen.
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