Mit Guinness geht alles

Aus Erfahrung weißt Du, dass es am einfachsten ist, ihn ein wenig reden zu lassen, Dich für seine Reden offen zu zeigen und auf eine Gelegenheit zu warten, Dich aus der Unterhaltung zu ziehen. Um ihn milder zu stimmen, dass Du „verblendet“ bist, spendierst Du ihm ein Guinness und stößt mit ihm an. Als er das Gefühl hat, Dich noch „retten“ zu können, gehst Du auf die Toilette und gesellst Dich danach zu ein paar anderen Kollegen. So wird der Abend doch noch entspannt.

In den nächsten Tagen häufen sich in den Nachrichten seltsame Berichte. Offenbar ist auf dem Festland eine Krankheitswelle ausgebrochen. Es scheint etwas Unbekanntes zu sein und ihr wartet alle, welchen Namen es dieses Mal bekommen wird.

Dein neuer unliebsamer Bekannter taucht bei euch in der Firma auf. Er verbreitet Theorien über die Evakuierung von wichtigen Leuten, dass euer Chef da mit drinsteckt und in den nächsten Tagen garantiert auch ausgeflogen wird. Du würdest ihn gerne einen Spinner nennen, aber euer Boss hat damit begonnen, wichtige Datenträger und Firmeneigentum aus dem Büro zu schaffen.

An einem Wochenende, als Du etwas länger arbeitest, landet tatsächlich ein Hubschrauber auf dem Dach. Der Chef bittet Dich, eine Kiste für ihn nach oben zu schaffen. Gerade oben angekommen, hört ihr Schüsse im Gebäude. Eine Gruppe Aktivisten sei eingedrungen, wird einem der Sicherheitsleute im Heli mitgeteilt. Sie hätten Deinen Boss festgesetzt. Offenbar stehen die Leute unter Zeitdruck, denn der Sicherheitsmann fragt Dich nur, ob Du Dich mit dem ganzen Krempel auch auskennst, bevor er Dich in den Heli setzt. „Herzlichen Glückwunsch, Du hast soeben einen Platz in der Arche gewonnen.“

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