Was hinter Dir liegt, musst Du loslassen. Daran festzuhalten wird Dich auch nicht glücklicher machen. Das kann sie verstehen. Da rutscht ihr raus, dass sich eventuell eh bald alles verändern wird. Du willst wissen, was sie gemeint hat, aber sie sagt nur, dass es Geheimsache sei. Allerdings lässt sie Dir eine Adresse da, für den Fall, dass etwas passieren sollte.
Bald darauf häufen sich die Nachrichten, dass auf dem Festland eine seltsame Krankheit ausgebrochen sei. Du versuchst Informationen darüber zusammenzutragen, weil Du die Äußerung der Kameradin nicht vergessen kannst, doch es ist wie verhext. Das Internet war sonst stets Dein Freund, aber jetzt ist es, als würde ein schwarzes Loch die virtuelle Welt langsam einsaugen. Du beschließt auf Deinen Instinkt zu hören, packst deine Sachen und fährst weg. Du hast natürlich längst überprüft, was das für eine rätselhafte Adresse ist, die man Dir gegeben hat. Es ist eine stillgelegte Miene und als Du dort ankommst, stellst Du fest, dass das Militär die Anlage befestigt hat. Du erklärst, wer Dich hergebeten hat und welchen Nutzen Du für die Gemeinschaft haben kannst. Du darfst bleiben.
Willst Du wissen, wer Du bist?