Falscher Verdacht

Da Du großen Einfluss darauf hast, wo ihr Veranstaltungen plant, willst Du nicht in ein Wespennest stoßen. Solche Dinge regelt man am besten diskret. Deshalb siehst Du Dir genau an, wer alles zu dieser Bewegung gehört, wo sie sich regelmäßig treffen und welche Konflikte mit dem Gesetz öffentlich geworden sind. Dann kümmerst Du Dich um alternative Veranstaltungsorte und Konzepte, um sie Deiner Chefin und euren Kunden schmackhaft zu machen. Darin bist Du wirklich gut.

Ein paar Tage nach Deinen Recherchetätigkeiten, taucht plötzlich ein Ermittlerteam in Zivil bei euch auf. Sie kommen von Interpol und möchten mit Dir über Deine Verbindungen zu Leuten reden, die sie im Auge behalten. Du klärst sie darüber auf, dass die Überschneidungen zufällig sind. Sie lassen Dich damit davonkommen, doch in den folgenden Wochen, wirst Du immer hysterischer. Wirst Du etwa überwacht? Wie kamen sie darauf, dass Du mit diesen Leuten hättest in Kontakt treten wollen? Du fängst an, jedem zu misstrauen und klebst alle Kameras an Deinen Geräten ab. Recherchen führst Du nur noch an Firmencomputern von anderen durch.

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