Gefangen in der Matrix

Er ist ein Freund und es muss genügen, ihm die Grenzen aufzuzeigen. Ob er die Proben zurückgibt, sich der Polizei stellt oder einen anderen Dummen sucht, ist seine Sache. In jedem Fall wird er mit den Konsequenzen seines Handelns klarkommen müssen.

Als ihr einige Monate später Deinen Geburtstag feiern wollt und Du alle Freunde anrufst, um sie einzuladen, ist seine Nummer anderweitig vergeben. Erst als Du seinen Vater erreichst, erfährst Du, dass Dein Freund tot ist. Er sei vor einigen Wochen vor die Underground gesprungen. Du kannst kaum fassen, dass er sich umgebracht hat und hast ein schlechtes Gewissen, nicht mehr getan zu haben.

Am nächsten Tag, tauchen Agenten in eurem Labor auf und wollen mit Dir reden. Es geht um Deinen Freund. Sie wollen wissen, ob er bei Dir war und Dir etwas gegeben hat. Du gibst zu, dass er eine Analyse von Dir wollte, Du das aber abgelehnt hat, weil ihr keine Privataufträge annehmt. Dass Du weißt, was er untersucht haben wollte, unterschlägst Du. Die Beamten machen Dich misstrauisch. Wieso untersucht der britische Geheimdienst einen Selbstmord? Wieso hätte sich Dein Freund umbringen sollen? Du sucht kontakt zu den Leuten, mit denen er zusammengearbeitet hat, um Genetics das Handwerk zu legen. Erst passiert gar nichts. Die Leute scheinen alle verschwunden zu sein. Dann wirst findest Du einen Zettel in Deiner Manteltasche, den Dir jemand im Vorbeigehen zugesteckt haben muss: „They are wantching you.“ Du beschließt, Deiner Familie zu liebe, nichts weiter zu unternehmen. Doch Dein Gewissen und Deine Zukunftsangst zehren Dich langsam auf.

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